Glanzpunkte auf der Südroute und Nordroute. Es sind diese Wege deutscher Geschichte in Sachsen-Anhalt, mit 80 Bauwerken in 65 Orten in der typischen Rundbogenarchitektur der Romanik.

Sie reihen sich wie Perlen entlang der „Straße der Romanik“. Imposante Dome, die kleine Kirche am Wegesrand, Klosteranlagen – sie stehen für die Könige und Kaiser des Landes, für Sachsen-Anhalts starke Frauen und für eine Vielfalt, verbunden mit den Schönheiten der Landschaft und vielfältigen Sehenswürdigkeiten.

2013 feierten wir die „Straße der Romanik“ an ihren schönsten Orten: Weltberühmt ist das zum UNESCO-Welterbe erklärte Quedlinburg mit seiner Stiftskirche und der Altstadt mit über 1.200 erhaltenen Fachwerkhäusern.

Gernrode: In der Stiftskirche St. Cyriakus befindet sich das älteste Heilige Grab in Deutschland, das die vor dem 1. Kreuzzug errichtete Nachbildung des Grabes Christi in Jerusalem darstellt. Der Halberstädter Dom birgt heute den größten Kirchenschatz nach dem Vatikan.

Weitere Angebote sind jederzeit planbar. Bei 2 Übernachtungen wird Wallhausen, Ort der Heirat von Heinrich I. und Matilde im Jahr 909,und Tilleda, der 972 erwähnten Kaiser- und Königspfalz, auf dem Besuchsprogramm.

 Glanzpunkte auf der Nordroute

„Auf den Spuren der Romanik“ lautet das Motto des Stadtrundganges, beginnend in der Landeshauptstadt Magdeburg.

Die Elbe führt zum Dom St. Mauritius und St. Katharina, dem ältesten gotischen Sakralbau Deutschlands, sowie zum neu gestalteten Kunstmuseum im Kloster Unserer Lieben Frauen und dem Romanikhaus.

Im Inneren der Dorfkirche Pretzien begeistert die spätromanische Fresco-Secco-Malerei. Das Kloster Jerichow war ehemals ein Stift der Prämonstratenser, die das Kloster in der Spätromanik aus vor Ort gefertigten Backsteinen erbauten. Über Tangermünde geht es zum Havelberger Dom, dessen Geschichte eng mit Otto dem Großen verbunden ist. 1136 nahm Albrecht der Bär Havelberg in Besitz. Arendsee mit dem 1184 von Markgrafen Otto I. gestiftetes Benediktiner- Nonnenkloster und Salzwedel mit dem mittelalterlichen Stadtkern und geschlossenen Fachwerkensemble und eindrucksvoller Backsteingotik lohnen mehr als einen Besuch – allesamt Höhepunkte im Kernland deutscher Geschichte.