Magdeburg und Halle - Auf Luthers Spuren

In Magdeburg besuchte der junge Luther die Domschule. 1524 kehrte er zurück und predigte in der Johanneskirche gegen die radikalen Strömungen der Reformation. Magdeburg wurde zum Zentrum des Protestantismus und erhielt den Beinamen „Unseres Herrgotts Kanzlei“. Ein Denkmal erinnert an den prominenten Gast der Stadt. Bereits als junger Augustinermönch kam Luther das erste Mal nach Halle (Saale). Wenige Monate vor seinem Tod predigte er in Halle. Als der Leichnam Luthers 1546 von Eisleben über Halle nach Wittenberg überführt wurde, entstanden Wachsabdrücke der Hände und der Totenmaske des Reformators, die man in der halleschen Marktkirche noch heute besichtigen kann.

Martin Luther führte den Begriff der Toleranz in die deutsche Sprache ein. Damit bezeichnete er aber nur das gegenseitige Ertragen verschiedener Religionen. 200 Jahre später sorgte der Pietist August Hermann Francke in Halle wesentlich für die Verbreitung und Fortentwicklung von Luthers Lehren und setzte diese in die Wirklichkeit um. Aus dem Waisenhaus wuchs eine beispielhafte Schulstadt, heute Sitz einer Vielzahl von Einrichtungen aus dem Kultur- und Bildungsbereich und für das UNESCO-Welterbe nominiert.

Luthers Sterbehaus in Eisleben und das neue Melanchthonhaus in Wittenberg mit seinen jeweiligen Ausstellungen haben ihre Pforten geöffnet. Auch Mansfeld mit dem Elternhaus Luthers ist in einem neuem Haus mit einer eleganten Ausstellung.

Tourinformationen

Die Gestaltung Ihrer individuellen Tour ist verhandelbar.

Arrangement: 1ÜN inkl. Frühstück im 3-oder 4-Sterne-Hotel,
                          Stadtführung zu Luther in Magdeburg und Halle, Eintritt
                          und Führung Francke Stiftungen, ganztägige
                          Reiseleitung. Mansfeld ist zubuchbar.

Teilnehmerzahl: mind.12 Teilnehmende bei individueller Anreise
Treffpunkt/Termin/Kosten: nach Vereinbarung

Sprechen Sie mich an! Anmeldung ist unbedingt notwendig. Verschenken Sie eine Tour zum gemeinsamen Erleben. Gutscheine sind erhältlich.
Ihre Carmen Niebergall

Telefon: 0391 73347784
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

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